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inBAKA: Industrielles Backplane-System für eine kontaktlose Anbindung anreihbarer Automatisierungskomponenten

01.09.2009 bis 31.08.2011

Das Ziel des Vorhabens besteht darin, eine kontaktlose Anbindung von Automatisierungskomponenten für die Datenübertragung und die Energieanbindung im Form eine Backplane-Lösung, integrierbar in Tragschienen, zu realisieren. Es entfallen damit elektromechanische Kontakte an den Komponenten, was neben Vorteilen bei der Installation auch die Umsetzung hoher Schutzklassen (z.B. IP 67) für erweiterte Anwendungsfelder erleichtert. Dies gilt es vor dem Hintergrund der Automatisierungstechnik und den daraus resultierenden Randbedingungen (Zykluszeit für die Übertragung eines Prozessabbildes ca. 10 ms, keine Störungen aufgrund elektromagnetischer Felder im Schaltschrank, etc.) zu untersuchen.
Hierzu werden theoretische Systemkonzeptionen und Untersuchungen notwendig. Dabei auftretende Teilaspekte gilt es messtechnisch zu klären, und es wird eine prototypische Realisierung einer Lösung für anreihbare Automatisierungskomponenten zur Erprobung aufgebaut.
inBAKA zielt darauf ab, die technische Umsetzbarkeit der Innovationsidee nachzuweisen und an einem Demonstrator zu validieren. Im Ergebnis sollen Module für eine Systemanbindung zur Verfügung stehen, die in verschiedene Geräte der Automatisierungstechnik integriert werden können. Das kombiniert die einfachste Installation mit einer freien Anbindung der Komponenten und schafft damit die Basis, mit innovativen Elementen der elektrischen Verbindungstechnik auch neue Konzepte im Maschinen- und Anlagenbau zu ermöglichen.

 

Das Projekt wird gefördert durch:
Projektträger: Bundesland Nordrhein-Westfalen
Förderlinien: Ziel2.NRW (EFRE): Transfer.NRW - FH Extra
Projektmitarbeitende: Derk Wesemann, M. Sc.