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„Where food meets IT for sustainability“ – Fokustag in der Future Food Factory OWL

Rund um das Thema Nachhaltigkeit durch Digitalisierung in der Lebensmittelproduktion drehte sich diesen Donnerstag (26. Oktober) der Fokustag der Science-to-Business Partnerschaft smartFoodTechnologyOWL in der Future Food Factory OWL der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL).

Gruppenfoto aller Teilnehmenden

Begrüßung durch Jan Schneider

Postersession in der Future Food Factory

Offene Netzwerk- und Transferveranstaltung beim Fokustag

Rund 60 Teilnehmende aus Unternehmen, Netzwerkverbänden und verschiedenen Forschungsinstitutionen nahmen nach dem Treffen der Partnerschaft smartFoodTechnologyOWL an dem inspirierenden Programm aus Fachvorträgen, Workshops und Networking-Möglichkeiten teil. Das Thema des Tages, die Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis von Lebensmittelindustrie und Informationstechnologie im Kontext der Nachhaltigkeit, wurde dabei in vielen Facetten beleuchtet.

Nach der Begrüßung durch den Partnerschaftssprecher von smartFoodTechnologyOWL, Professor Dr. Jan Schneider, führte Professorin Dr. Miriam Pein-Hackelbusch die Teilnehmenden durchs Programm.

Den Auftakt der Veranstaltung machte die Keynote von Unternehmenspartner Siemens im Tandem mit der Breitenburger Milchzentrale eG. Ein Beispiel aus der Praxis verdeutlichte, wie Unternehmen durch den Einsatz von Digitalisierungslösungen wirkungsvoll Ressourcen, Energie und Kosten einsparen können, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Anschließend hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, sich in Workshops zu unterschiedlichen Themen zu vernetzen oder weiterzubilden. Neben einem Workshop über den Digitalen Produktpass und damit verbundene neue Geschäftsmodelle der Arbeitsgruppe Vernetzte Automatisierungssysteme des inITs konnten Teilnehmende bei „Forschung meets Innovation“ den Erkenntnistransfer zwischen Forschung und Industrie weiterdenken und gemeinsam Lösungen entwickeln.

Abgerundet wurde das Angebot durch „Spektroskopie in der Lebensmitteltechnik: Hands-On“ des Partnerunternehmens OWITA. Workshopleiter Niels Hendrik Fliedner betonte: „Die Spektroskopie hat in der Lebensmitteltechnik eine zentrale Stellung eingenommen, da sie wesentlich zur Qualitätssicherung, Produktentwicklung und Prozesskontrolle beiträgt.“

Im weiteren Wrap-up ergab sich ein interaktiver Austausch rund um den Themenkreis der digitalen Lebensmitteltechnologie der Zukunft. Bei einer Postersession mit Mircofair konnten sich die Teilnehmenden am Nachmittag weiter vernetzen und Einblicke in innovative Forschungs- und Transferthemen der Future Food Factory OWL gewinnen.

Neue Möglichkeiten in der Future Food Factory OWL

Für die praxisnahe Erforschung und Erprobung innovativer Produkte und Prozesse rund um das Zusammenspiel von Lebensmitteltechnologie und IT wurde am Innovation Campus Lemgo ein neues Zuhause geschaffen, die Future Food Factory OWL. Das einzigartige Gebäude der TH OWL bietet in allen drei Kernaufgaben der Hochschule – Lehre, Forschung, Transfer – neue Möglichkeiten des Schaffens. Im Fokus steht dabei ganz besonders auch das Thema Nachhaltigkeit. Entstanden ist die Idee durch einer Future Food Factory durch die enge Zusammenarbeit der beiden Institute Institut für industrielle Informationstechnik (inIT) und Institute for Life Science Technologies (ILT.NRW) der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe.