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Renommierter Workshop zur Computerintelligenz

inIT mit Beiträgen zu Künstlicher Intelligenz und Bildverarbeitungsmethoden bei der "Computational Intelligence" vertreten

Malte Schmidt, Halil Akcam und Christoph-Alexander Holst (v.l.) vertraten das inIT auf dem Workshop Computational Intelligence in Berlin. ©inIT

Malte Schmidt präsentiert seine Forschungsergebnisse zu interpretierbaren Methoden der Künstlichen Intelligenz im Kontext der Zeitreihenklassifikation.

Am 25. und 26. November trafen sich Spitzenforscher:innen und Nachwuchswissenschaftler:innen zum 31. Workshop „Computational Intelligence“ in Berlin. Der Workshop wurde vom gleichnamigen Fachausschuss der VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik veranstaltet. Das Institut für industrielle Informationstechnik (inIT) wurde durch Forschungsgruppenleiter Christoph-Alexander Holst und Beiträgen der wissenschaftlichen Mitarbeiter Malte Schmidt und Halil Akcam vertreten.

Jährlich kommen aus ganz Deutschland führende Forscher:innen aus dem Gebiet der Maschinellen Intelligenz zum Workshop „Computational Intelligence“ zusammen. Dieser zeichnet sich insbesondere durch seine ausgeprägte fachliche Tiefe der methodenbasierten Beiträge aus und bietet die exzellente Möglichkeit zur intensiven Diskussion aktueller Forschungsergebnisse und –trends. Durch eine konsequente Umsetzung der 2G+-Regel konnte der Workshop nach einjähriger digitaler Ausführung wieder in Präsenz stattfinden.

Das inIT veröffentlichte zwei Beiträge hinsichtlich interpretierbarer Methoden der Künstlichen Intelligenz (Interval-based Interpretable Decision Tree for Time Series Classification von Malte Schmidt, Volker Lohweg) und ressourcen-schonender Bildverarbeitungsmethoden zur Pollenklassifikation (Classification of Pollen by the Means of Circular Transformations von Halil Akcam, Volker Lohweg). Die beiden Beiträge greifen aktuelle Forschungsschwerpunkte auf, die final in der Anwendung unerlässlich sind: einerseits intelligente Methoden, die inhärent erklärbar sind, und andererseits Methoden, die auf alltagstauglicher und eingeschränkter Hardware lauffähig sind.

Die Forschungsgemeinde hob zum Abschluss die Qualitätsdichte aller Beiträge hervor und lobte die Entscheidung zu einem Präsenzworkshop. „Eine fachlich fundierte Diskussion, in der den Themen notwendigen wissenschaftlichen Tiefe, ist eben nur in Präsenz möglich“, resümierte Forschungsgruppenleiter Christoph-Alexander Holst.