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Projekt DiPP der Arbeitsgruppe Vernetzte Automatisierungssysteme beim Fokustag „Where food meets IT für sustainability”

Aktuelles aus dem Projekt "Digitaler Produktpass für sicheren Informationsaustausch in der Supply Chain - DiPP":

Teilnehmende diskutieren über Geschäftsmodelle, die durch den Digitalen Produktpass ermöglicht werden können.

Workshop

Im Rahmen eines Workshops präsentierte das Projekt DiPP, eines von insgesamt 8 Impulsprojekten, stolz seine Inhalte vor Partnern und externen Vertretern der Industrie. Ziel des Impulsprojekts ist es, entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Lebensmittel – von der Landwirtschaft über die Lebensmittelproduktion bis zur Distribution – Informationen zu generieren und in einem abgesicherten Digitalen Produktpass (DPP) zur Verfügung zu stellen.

Dieser innovative Ansatz schafft Transparenz hinsichtlich der Produktion und Herkunft von Lebensmitteln sowie ihrer Inhaltsstoffe.

Die Leitung erfolgt durch die Arbeitsgruppe Vernetzte Automatisierungssysteme des Instituts für industrielle Informationstechnik (inIT) unter der Leitung von Prof. Dr. Henning Trsek. Maßgeblich an der Umsetzung beteiligte Partnerunternehmen sind Melitta Professional Coffee Solution GmbH, Arvato Systems GmbH, Endress+Hauser GmbH+ Co.KG und NTT DATA Business Solutions AG.

Ablauf des Workshops

Philip Sehr und Natalia Moriz leiteten den Workshop, der den Teilnehmenden zunächst einen umfassenden Einblick in das Konzept des Digitalen Produktpasses sowie den aktuellen Stand der Forschung bot. In Gruppen wurden anschließend potenzielle neue Geschäftsmodelle diskutiert, die durch den Digitalen Produktpass ermöglicht werden können. Der Workshop war geprägt von einem regen Austausch und verschiedenen Ideen für Akteure entlang der Lieferkette. Die Teilnehmenden waren sich einig, dass der Digitale Produktpass erhebliches Potenzial birgt, jedoch eine Standardisierung erforderlich ist.

Großes Interesse am Thema Digitaler Produktpass:

Natalia Moriz, Forschungsgruppenleiterin der Arbeitsgruppe Vernetzte Automatisierungssysteme, betont: „Viele kontroverse Diskussionen während des Workshops zeigen das Interesse der Industrie am Thema Digitaler Produktpass. Umso mehr Motivation haben wir, praxistaugliche Ergebnisse im Projekt zu erarbeiten und den Partnern der Smart Food Technology (SFT) präsentieren zu dürfen.“

Die gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse des Workshops fließen in die laufenden Entwicklungen des Projektes DiPP ein und tragen somit zur Weiterentwicklung dieser innovativen Lösung für die Lebensmittelindustrie bei.