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Mit Künstlicher Intelligenz Bildinhalte und Kunststile adaptieren

Philip Meier für seine Arbeit mit Young-Author-Award ausgezeichnet

Freuen sich über den gemeinsamen Erfolg: Prof. Volker Lohweg und M.Sc. Philip Meier (v.l.)

Am 28. und 29. November fand der bereits 29. Workshop unter dem Titel ´Computational Intelligence (CI)´ an der Technischen Universität Dortmund statt. Der Begriff Computational Intelligence fasst dabei drei biologisch motivierte Fachgebiete der Informationsverarbeitung zusammen, welche Neuronale Netze, evolutionäre Algorithmen und Fuzzy-Systeme lauten. Der Fachausschuss 5.14 der VDE/VDI-Gesellschaft für Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) bietet ein Forum zur Diskussion neuer methodischer Ansätze und industrieller Anwendungen auf dem Gebiet der CI. Besondere Schwerpunkte sind automatisierungstechnische Anwendungen, wie z.B. in der Verfahrenstechnik, der Energietechnik, der Automobiltechnik, der Robotik und der Medizintechnik.
Auf dem jährlich stattfindenden Workshop werden neue Ergebnisse aus den Bereichen präsentiert und mit allen Teilnehmern intensiv diskutiert. Dabei werden auch neue methodische Ansätze und Ideen vorgestellt, die sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium befinden und dementsprechend noch nicht vollständig ausgereift sind. Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wird jährlich ein Young-Author-Award vergeben, der Kreativität und Originalität methodischer Ansätze und besonders gelungene Anwendungen prämiert.


Philip Meier, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für industrielle Informationstechnik in der Arbeitsgruppe ´Diskrete Systeme´ tätig ist, konnte sich in diesem Jahr über die Auszeichnung freuen. Er stellte in seinem Beitrag ´Content Representation for Neural Style Transfer Algorithms based on Structural Similarity´ ein Verfahren zur Trennung von Bildstil und Bildinhalt vor. Dieses wird benötigt, um Bilder effektiv und schnell adaptieren zu können. Auch Professor Volker Lohweg, Leiter der Arbeitsgruppe ´Diskrete Systeme´ und Institutsleiter, freut sich über die Auszeichnung seines Mitarbeiters: „Eine reife Leistung, theoretisch und methodisch substantiell untermauert und mathematisch sauber bewiesen“.