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inIT-Mitarbeiter erlangen ersten Platz

Zwei Mitarbeiter des inIT belegen mit ihrem Team den ersten Platz bei den „AI Challenge Days“ in der SmartFactoryOWL.

Benedikt Eiteneuer, Baris Sürmerli und Daniel Antonow (von links) treten als Team bei den „AI Challenge Days“ an und gewinnen ein Preisgeld von 1000 Euro.

Vom 21. bis 23. Oktober 2022 fanden in der SmartFactoryOWL in Lemgo die "AI Challenge Days" statt. Bei diesem 40-stündigen Programmierwettbewerb ging es darum, die Themen Künstliche Intelligenz (KI) und Produktnachhaltigkeit zu verbinden. Organisiert wurde die Veranstaltung von der AICommunityOWL und dem AI-Reallabor, einem Projekt des Fraunhofer IOSB-INA. Beim Hackathon, der zum ersten Mal in Präsenz stattfand, kamen insgesamt 17 KI-Begeisterte aus ganz Deutschland zusammen, um in vier Teams Lösungen für eine Challenge rund um die CUNA-Fertigung zu entwickeln.

Die CUNA-Fertigung in der SmartFactoryOWL ist eine hochmoderne Kunststoffproduktionsanlage für nachhaltige Mehrwegbecher auf Bio-Basis. Konkret ging es bei der Challenge um eine datengestützte Vorhersage des Energieverbrauchs bestimmter Produktionsteile mithilfe von selbstlernenden Algorithmen. Hintergrund ist, dass steigende Strompreise eine Herausforderung für produzierende Betriebe darstellen. Durch die Prognose des Energieverbrauchs lässt sich einschätzen, wie viel Strom die CUNA-Fertigung für Aufträge benötigen wird, sodass im Zusammenspiel mit Wetterdaten sich beispielsweise ermitteln lässt, wann erneuerbare Energien am effektivsten für die Produktion eingesetzt werden können. Durch die Verwendung eines größeren Anteils erneuerbarer- anstelle von fossiler- Energie wird die CO2-Bilanz der Produktion verbessert.

Der erste Platz und das Preisgeld von 1000 Euro gingen an das Team um die beiden inIT-Mitarbeiter Daniel Antonow aus der Arbeitsgruppe "Vernetzte Automatisierungssysteme" (Leitung: Prof. Henning Trsek) und Baris Sürmeli aus der Arbeitsgruppe "Mathematik und Authentifikation" (Leitung: Prof. Helene Dörksen) sowie dem ehemaligen inIT-Mitarbeiter Benedikt Eiteneuer.