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inIT beim it's OWL Transfertag aktiv beteiligt

Anfang Juli fand in Bielefeld der zweite it's OWL Transfertag statt, bei dem verschiedene abgeschlossene Transferprojekte zwischen Forschungseinrichtungen und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) vorgestellt wurden, darunter ebenfalls einige Kooperationsprojekte am Institut für industrielle Informationstechnik (inIT). Die Veranstaltung richtete sich insbesondere an Geschäftsführer, Entwickler, Produktionsleiter und Produktmanager aus KMUs in Ostwestfalen-Lippe.

Teilnehmer des 2. it’s OWL Transfertages. Bildquelle: it’s OWL

Der Demonstrator zum Projekt „FuSens“ wurde auf dem Transfertag vorgestellt. Bildquelle: it’s OWL

In der Begleitausstellung wurden auch verschiedene inIT-Transferprojekte vorgestellt. Bildquelle: it’s OWL

Über 300 Veranstaltungsteilnehmer aus Wirtschaft und Wissenschaft informierten sich über Projektergebnisse und Erfahrungen der beteiligten Firmen. 34 Unternehmen aus dem Spitzencluster berichteten darüber, wie sie durch die Transferprojekte moderne Technologien in ihre Produkte und Produktion eingeführt und welche Erfahrungen sie dabei in der Zusammenarbeit mit den regionalen Forschungseinrichtungen gemacht haben. Die Veranstaltungsteilnehmer konnten mit Unternehmensvertretern diskutieren, in wie weit KMUs die Forschungseinrichtungen stärker für die Entwicklung eigener Innovationen einbinden könnten und welche Technologien sie nutzen könnten, um die eigenen Produkte und Produktionsverfahren intelligenter zu machen.

inIT-Mitarbeiter Marco Ehrlich stellte gemeinsam mit Transferpartner FISCHER Mess- und Regeltechnik GmbH aus Bad Salzuflen anhand einer Präsentation und einem Demonstrator das Transferprojekt „Unterstützung des Life-Cycle-Managements von Prozesssensoren durch integrierte funkbasierte Kommunikation“ (FuSens) auf dem Transfertag vor. In diesem Transferprojekt ging es darum, die Sensoren des Transfernehmers mit einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle auszustatten, um diese über eine mobile Applikation für Smartphones bzw. Tablets auslesbar und parametrierbar zu machen. Das Ganze wurde mit einem Messedemonstrator der Firma kombiniert.

Weitere abgeschlossene Transferprojekte, die in gemeinsamer Forschungsarbeit mit dem inIT entstanden sind und an diesem Tag von den Unternehmen vorgestellt wurden, waren Cube (Büro-Cube als Intelligentes Technisches System), iDEPP (Intelligente Diagnoseplattform zur Erkennung von Prozessanomalien in Produktionslinien), IDAHO (Identifikation von Betriebszuständen und vorbeugende Wartung von Hochdruckpumpen) und IASEB (Intelligentes Assistenz-System für eine Energie-effiziente Bewegungssteuerung in Förderanlagen). In einer Begleitausstellung wurden zudem die Technologiefelder der Querschnittsprojekte und deren Einsatzgebiete vorgestellt.

Über 70 Transferprojekte wurden bereits im Rahmen des Spitzenclusters it’s OWL erfolgreich abgeschlossen. Interessierte Unternehmen können sich bis zum 30. September 2016 beim Spitzencluster für neue Transferprojekte bewerben