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inIT auf der FMB 2021

Unterstützungsmöglichkeiten für Startups auf dem Innovation Campus Lemgo

Der Startup-Coach Niels Fliedner testet den Prototypen der Signalleuchte.

Vom 10. bis zum 12. November 2021 heißt es wieder „Bühne frei für den Maschinenbau und seine Zulieferer!“, denn die Zuliefermesse Maschinenbau (FMB) in Bad Salzuflen findet endlich wieder statt. Die Messe ist der Branchentreffpunkt für den Maschinen- und Anlagenbau sowie der produzierenden Industrie in OWL und dem gesamten norddeutschen Raum. Nachdem sie im vergangenen Jahr Corona-bedingt komplett ausfallen musste, ist nun wieder die direkte Kommunikation zwischen Ausstellern und Besuchern vor Ort möglich.

Zu den rund 550 Ausstellern, welche das gesamte Spektrum der Zulieferindustrie für den Maschinen- und Anlagenbau präsentieren, gehört auch wie gewohnt der it´s OWL Gemeinschaftsstand. Auf diesem Stand ist neben der Unity AG, Fraunhofer IOSB-INA und das Mittelstand-Digital-Zentrum Ruhr-OWL auch das Institut für industrielle Informationstechnik (inIT) der TH OWL vertreten.

Das inIT präsentiert sich mit dem Thema „Startup Unterstützung“ in den Bereichen IoT und IIoT, in denen zukünftige Tech-Produkte oft ein Stück Software und Hardware beinhalten. Im Rahmen der Unterstützung werden Geräte, Werkzeuge und vielfältige Expertise für den Bau und die Weiterentwicklung von Prototypen zur Verfügung gestellt. „Viele Startups haben nicht diese Möglichkeiten und suchen häufig ganz spezielles Know-How zum Beispiel in den Bereichen Platinenentwicklung oder Rapid Prototyping. Wir haben auf dem Innovation Campus in Lemgo die Experten vor Ort und helfen“, erklärt inIT-Vorstandsmitglied Lukasz Wisniewski.

Über die Möglichkeit der Unterstützung, welche unter anderem durch ein EXIST-Programm gefördert wird, möchte das inIT an seinem Stand auf der FMB aufmerksam machen. Hierfür wurde eine industrielle Signalleuchte als Produktbeispiel entwickelt, welche, anders als normale Maschinen-Ampeln, auch über WLAN und MQTT kommunizieren kann. „Wir möchten auf unserem Stand den Prozess zeigen, den die entwickelte Signalleuchte durchlaufen ist. Dieser zeigt, wie aus einer Idee zunächst ein Prototyp und anschließend ein finales Produkt wurde. Die Besucher können sehen, in welchen Schritten wir wann und wie helfen können. Wir möchten allen Interessierten einen Einblick in unsere Tätigkeiten gewähren und hoffen, neue Kontakte knüpfen zu können“, freut sich Dr. Wisniewski auf die dreitägige Messe.