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Gastprofessur in Japan – Professor Carsten Röcker erhielt JSPS-Bridge Fellowship

(Lemgo, 13.09.2017) inIT-Professor Carsten Röcker folgte der Einladung von Professor Norimichi Ukita (Tokyo Institute of Technology) und Professor Shin’ichi Konomi (Kyushu University) und verbrachte fünf Wochen der vorlesungsfreien Zeit als Gastprofessor in Japan. Gefördert wurde er dabei von dem BRIDGE Fellowship Programm der deutschen Gesellschaft der JSPS-Stipendiaten, die sich verstärkt um die Vernetzung und den Austausch mit japanischen Wissenschaftlern bemüht.

Professor Carsten Röcker im Dialog mit japanischen Professoren und (Post-)Docs.

Professor Carsten Röcker hielt während seines Fellowships im japanischen Fernsehen ein Interview zum Thema IoT-Standardisierung.

Im Fokus seines Aufenthalts stand dabei das Ziel, die ostwestfälisch-japanische Zusammenarbeit im Bereich der Szenenanalyse von Assistenzsystemen sowie Mensch-Maschine-Interaktion, einem der Forschungsschwerpunkte des inIT, zu festigen und weiter auszubauen. Während seiner Japanreise besuchte Professor Röcker dabei verschiedene Einrichtungen und Institutionen, wie zum Beispiel die Keio Universität, das Interactive Media Design Lab und das Cybernetics and Reality Engineering Lab an dem Nara Institute of Science and Technology (NAIST) oder das Computational Intelligence Lab und das Control System Lab an dem Toyota Technical Institute. Neben Vorträgen zu den Industrie 4.0-Schwerpunkten Augmented und Virtual Reality stand für Professor Röcker der Austausch mit den japanischen Kollegen, Post-Docs sowie Doktoranden und Studenten auf der Agenda. Interessante fünf Wochen mit vielfältigen Einblicken liegen hinter dem Lemgoer Wissenschaftler, der auf seiner Reise viele Gemeinsamkeiten zwischen der deutschen und der japanischen Industrie 4.0-Forschungstätigkeit erkennen konnte. „Längerfristig gesehen sind wir an einer Partnerschaft mit einigen der besuchten Universitäten und Hochschulen interessiert, durch die sich weitere Möglichkeiten der Kooperation  in Forschung und Lehre ergeben könnten“, so Röcker.