News_1920x250_Detail

Erfolgreiches Konsortialtreffen des AMICO-Projekts in der SmartFactoryOWL

Personalisierte inklusive Assistenz durch adaptive Benutzerschnittstellen

Teilnehmende des AMICO-Konsortialtreffens in der SmartFactoryOWL.

Auch zwischen den „offiziellen Agenda-Punkten“ gab es Raum für Austausch und Diskussion (hier: Arnd Schreiner und Anja Große-Coosmann).

„Mittendrin statt nur dabei“ – Mario Heinz-Jakobs präsentiert aktuelle Funktionskomponenten des Demonstrators, die gemeinsam diskutiert werden.

Das kürzlich stattgefundene Konsortialtreffen des AMICO-Projekts war ein voller Erfolg. Der Tag bot den idealen Rahmen, um die bisherigen Fortschritte zu präsentieren und zukünftige Initiativen zu planen. Das Treffen war geprägt von einem produktiven Austausch und einem positiven Ausblick auf die weitere Entwicklung des Projekts.

Über das Projekt AMICO

AMICO ist ein Projekt der Arbeitsgruppe Mensch-Technik-Interaktion am Institut für industrielle Informationstechnik (inIT) der Technischen Hochschule OWL (TH OWL) unter der Leitung von Prof. Dr. mult. Carsten Röcker. Aus seiner Arbeitsgruppe sind die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter Mario Heinz-Jakobs und Alexander Kuhn hauptverantwortlich für das Projekt. Ziel von AMICO ist es, die berufliche Inklusion durch die Entwicklung maßgeschneiderter Assistenzsysteme zu verbessern. 

Teilnehmende Projektpartner 

Zum Treffen kamen die Projektpartner in der SmartFactoryOWL auf dem Innovation Campus Lemgo zusammen. Dazu gehörten Arnd Schreiner und Michael Kahnert von den Bottroper Werkstätten, Anja Große-Coosmann und Fabian Zodrow von wertkreis Gütersloh, Jörg Rodehutskors von der IMA Innovationsmanufaktur und Wolfgang Schmid vom LWL-Inklusionsamt Arbeit.

Interaktive Einblicke und angeregte Diskussionen

Neben dem fachlichen Austausch stand die technische Präsentation der Fortschritte im Mittelpunkt des Treffens. Stand-up-Sessions zu verschiedenen Themen, wie z.B. den anstehenden Herausforderungen im Projekt, ermöglichten intensive Diskussionen und direktes Feedback. Ein Highlight war die Präsentation der eigenen AMICO-Projektwebsite, die zukünftig als zentrale Informationsquelle für alle Beteiligten sowie die interessierte Öffentlichkeit dienen und einen umfassenden Einblick in den Projektfortschritt bieten soll.

Besuchen Sie die neue AMICO-Projektwebsite hier: https://amico-assist.de

Demonstrator für inklusive Arbeitsumgebungen

Mario Heinz-Jakobs führte durch die aktuellen Entwicklungen des Demonstrators. Dabei betonte er die Notwendigkeit, individuelle Anforderungen in allgemein anwendbare Lösungen zu überführen. Deshalb wird in den kommenden Wochen die Zusammenarbeit mit den Bottroper Werkstätten und dem wertkreis Gütersloh vertieft, um mit digitalen Komponenten eine menschenzentrierte und qualitativ hochwertige Arbeitsumgebung zu schaffen. Entscheidend für die Akzeptanz der Assistenzsysteme sind ihre Anpassungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit. „Wir wollen nicht, dass permanente Unterweisung oder sogar Bevormundung eigene Fähigkeiten gefährden und Entwicklung begrenzen. Wenn bestimmte Schritte erlernt sind, soll das System nur noch helfen, wenn ein Fehler droht“, betont Arnd Schreiner, Geschäftsbereichsleiter und Prokurist der Bottroper Werkstätten.

Praxisnahe Forschung erleben

Eine Führung durch die SmartFactoryOWL und die Möglichkeit, einige Demonstratoren selbst zu bedienen, boten den Teilnehmenden einen praxisnahen Einblick in die moderne Forschungsumgebung des Innovation Campus Lemgo. Dies diente in vielerlei Hinsicht als anregender Impuls für weitere Diskussionen rund um die menschzentrierte Gestaltung inklusiver Arbeitsprozesse.

Positiver Ausblick

Mit den neuen Impulsen aus dem Konsortialtreffen ist das Team zuversichtlich, die Projektziele gemeinsam erfolgreich zu meistern. Die enge Zusammenarbeit im Konsortium und die fortschreitende technologische Entwicklung sind entscheidend, um die berufliche Inklusion durch technische Assistenzsysteme nachhaltig zu fördern. „Es ist toll zu sehen, wie die beteiligten Partner von Anfang an in einen konstruktiven und wertschöpfenden Austausch treten. Alle ziehen an einem Strang und generieren eine gemeinsame Perspektive“, resümiert Mario Heinz-Jakobs sichtlich zufrieden nach der Veranstaltung.