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Bundespräsident Gauck zu Gast in OWL

Für viel Medienrummel in OWL sorgte Bundespräsident Joachim Gauck. Er besuchte unter anderem den Spitzencluster „it's OWL“, an dem das Lemgoer Fraunhofer IOSB-INA und das Institut für Industrielle Informationstechnik (inIT) der Hochschule OWL sowie das Centrum Industrial IT (CIIT) maßgeblich beteiligt sind, um sich zum Zukunftsthema Industrie 4.0 zu informieren. Dabei ging es ihm nicht nur um die Technologie, sondern auch um mögliche Jobs in der Arbeitswelt 4.0.

Hochschulpräsident Dr. Oliver Herrmann und Professor Dr. Jürgen Jasperneite mit Bundespräsident Joachim Gauck (v.l.).

Für viel Medienrummel in OWL sorgte Bundespräsident Joachim Gauck. Er besuchte unter anderem den Spitzencluster „it's OWL“, an dem das Lemgoer Fraunhofer IOSB-INA und das Institut für Industrielle Informationstechnik (inIT) der Hochschule OWL sowie das Centrum Industrial IT (CIIT) maßgeblich beteiligt sind, um sich zum Zukunftsthema Industrie 4.0 zu informieren. Dabei ging es ihm nicht nur um die Technologie, sondern auch um mögliche Jobs in der Arbeitswelt 4.0.

„Seit April 2016 führt der Weg zur intelligenten Fabrik über Ostwestfalen-Lippe – das weiß nun auch der Bundespräsident“, so Dr. Oliver Herrmann, Präsident der Hochschule OWL. Einen Tag lang besuchte Joachim Gauck Unternehmen und Partner des Technologie-Netzwerks „Intelligente technische Systeme OstwestfalenLippe (it’s OWL)“ und zeigte sich beeindruckt von der Leistungsstärke und der Zukunftsfähigkeit der Region. Zur Delegation aus OWL gehörten auch Dr. Herrmann und Professor Dr. Jürgen Jasperneite, Leiter des Fraunhofer IOSB-INA und des inIT. Die Hochschule OWL ist mit ihren etablierten Instituten und Forschungsschwerpunkten sowie der SmartFactoryOWL, einer einzigartigen Forschungsfabrik am Campus Lemgo, eine der tragenden Säulen im Spitzencluster und zeichnet sich durch ihre Forschungsstärke und hohe Expertise im Bereich industrielle Automation und Industrie 4.0-Technologien aus. „Insbesondere in der SmartFactoryOWL möchten wir durch die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen in der Region auch Vorbehalten gegenüber Industrie 4.0 entgegenwirken“, so Hochschulpräsident Dr. Oliver Herrmann. Die Zukunftsfabrik mit einer Gesamtinvestition von 10 Millionen Euro wurde im April 2016 auf Initiative der Fraunhofer-Gesellschaft und der Hochschule OWL eröffnet. Als reale Produktionsumgebung und Demonstrationsplattform ist sie eine herausragende Lernumgebung für Professorinnen, Professoren und Studierende. Sie bietet auf ihren ca. 2.000 Quadratmetern aber auch Fläche für mittelständische Unternehmen, um ihre Industrie-4.0-Technologien zu erproben und gemeinsam mit den Forscherinnen und Forschern am Campus Lemgo weiterzuentwickeln. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, nicht nur Pionier in dem Feld der Industrie 4.0 zu sein, sondern diese Technologien auch in die Unternehmen zu bringen“, so Professor Jasperneite.