Die International Fall School 2025 von Arbeitswelt.Plus und it’s OWL zeigt, wie Zukunftstechnologien die Produktion und Arbeitswelt verändern. Vom 22. bis 25. September 2025 trafen in Ostwestfalen-Lippe internationale Studierende und Young Professionals auf führende Experten und Expertinnen, innovative Unternehmen und spannende Forschungsorte. Durch Workshops, Unternehmensbesuche und Networking wurden neue Perspektiven, praxisnahe Einblicke und interkultureller Austausch ermöglicht. Vier Tage lang wurde die Region so zu einem Hotspot für Ideen, Kontakte und konkrete Zukunftsprojekte.
Am 25.09.2025 bereicherten Prof. Volker Lohweg und die von ihm geleitete Forschungsgruppe „Diskrete Systeme” mit dem Forschungsgruppenleiter Dr. Christoph-Alexander Holst und dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Julian Bültemeier das Programm der International Fall School. Zusammen mit der Arbeitsgruppe von Prof. Klaus Neumann von der Universität Bielefeld und vom Fraunhofer IOSB-INA wurde ein gemeinsamer Workshop am Center for Cognitive Interaction Technology (CITEC) der Universität Bielefeld durchgeführt.
Scarce Data und Robotik im Fokus
Das inIT präsentierte aktuelle Forschungsarbeiten, wobei der Fokus auf dem Umgang mit sparsamen und Scarce Data lag. Das CITEC vermittelte Einblicke in die Robotik und deren industrielle Anwendung. Nach spannenden Vorträgen folgte eine praxisnahe Vorstellung von Projekten, die durch verschiedene Demonstratoren im CITEC der Universität Bielefeld unterstützt wurde. Dabei präsentierte das inIT mehrere Projekte aus dem Kontext von it’s OWL und Arbeitswelt.Plus, darunter das AI4ScaDa-Projekt, das Transferprojekt AutoDis sowie ein aktueller PhD-Ansatz zu Semantic Adversarial Examples aus dem SAIL-Projekt. Die Präsentationen zeigten, wie moderne KI-Methoden in der industriellen Praxis angewendet werden können, und boten den Teilnehmenden konkrete Einblicke in aktuelle Forschungsthemen.
Das CITEC ergänzte das Programm mit einem Einblick in das Robotik-Labor. An verschiedenen Demonstratoren wurden die Möglichkeiten und Einsatzbereiche der Robotik anschaulich präsentiert – von Automatisierungslösungen bis hin zu innovativen Anwendungen in der Produktion. Die Teilnehmenden konnten Technologien so direkt erleben, Fragen stellen und Forschungsergebnisse aktiv diskutieren.
„Der Workshop hat gezeigt, wie spannend und praxisnah Forschung und Industrie zusammenwirken können. Unsere Projekte aus dem Kontext von it’s OWL und Arbeitswelt.Plus haben den Teilnehmenden konkrete Einblicke in den Einsatz von KI in der Produktion gegeben, während die Demonstratoren des CITEC die Möglichkeiten der Robotik greifbar gemacht haben. Es war großartig zu sehen, wie engagiert die Studierenden und Young Professionals die Technologien diskutiert und eigene Perspektiven eingebracht haben – genau das macht solche Veranstaltungen so wertvoll,“ so Julian Bültemeier.