Das inIT war auf der renommierten IEEE-Konferenz WFCS 2025 in Rostock vertreten. Maxim Friesen, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Computernetzwerke von Prof. Dr. Jürgen Jasperneite, diskutierte aktuelle Entwicklungen im Bereich industrieller Kommunikationssysteme und vernetzte sich mit internationalen Fachkolleginnen und -kollegen.
Austausch zur Zukunft verteilter Kommunikationssysteme
Vom 10. bis 13. Juni 2025 fand an der Universität Rostock die 21. IEEE International Conference on Factory Communication Systems (WFCS 2025) statt. Die Konferenz widmete sich aktuellen Forschungsansätzen rund um drahtlose Kommunikationstechnologien in industriellen Anwendungen. Behandelt wurden unter anderem Themen wie Time-Sensitive Networking (TSN), der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Industrie sowie Kommunikationsarchitekturen für vernetzte Produktionsumgebungen.
Für das inIT nahm Maxim Friesen an der Konferenz teil. Im Rahmen des Forschungsprojekts FlexLoc nutzte er die Veranstaltung zum Austausch über intelligente Systeme und KI-Ansätze in verteilten industriellen Kommunikationsumgebungen.
Beteiligung an Publikation zu 5G-Messtechnologien
Das inIT war zudem an einer wissenschaftlichen Veröffentlichung beteiligt: Gemeinsam mit Niels Fliedner, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe „Vernetzte Automatisierungssysteme“ von Prof. Dr. Henning Trsek, und weiteren Forschenden verfasste Maxim Friesen das Paper „DeSiRe-NG: An Architecture for Autonomous and Assisted 5G Network Measurement and Emulation“. Präsentiert wurde die Veröffentlichung im Rahmen der Konferenz von Simon Welzel von der Technischen Universität Ilmenau.
Im Paper werden die abschließenden Ergebnisse des Forschungsprojekts DeSiRe-NG vorgestellt. Entwickelt wurde eine Architektur zur automatisierten Leistungsüberwachung von 5G-Netzwerken, bei der ein digitaler Zwilling der Dienstgüte (Quality of Service, QoS) auf einem automatisierten Fahrzeug (AGV) zum Einsatz kommt.
Erfolgreiche Konferenz mit starkem Netzwerkcharakter
Neben dem fachlichen Austausch bot die Konferenz auch vielfältige Gelegenheiten zur Vernetzung mit Forschenden aus aller Welt. Maxim Friesen betont: „Es war großartig, neue und bekannte Kolleginnen und Kollegen zu treffen. Ein großes Dankeschön an die Universität Rostock für die reibungslose Organisation. Die Konferenz bot einen hervorragenden Rahmen für den Austausch über die Zukunft der drahtlosen Kommunikation.“
Mehr über FlexLoc erfahren: https://www.init-owl.de/forschung/projekte/detail/flexible-framework-for-localization-in-industrial-environments/
