In der ehemaligen Klosterkirche St. Johann in Lemgo fand die feierliche Welcome Reception für die neuen internationalen Studierenden des Fachbereichs Elektrotechnik und Technische Informatik der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) statt. Der geschichtsträchtige Ort bot den idealen Rahmen, um die neuen Studierenden des Bachelorstudiengangs General Engineering und des Masterstudiengangs Information Technology in der Alten Hansestadt Lemgo willkommen zu heißen.
Die feierliche Veranstaltung wurde von Professor Henning Trsek eröffnet, der durch das Programm führte. Für eine stimmungsvolle und würdige Atmosphäre in der historischen Kirche sorgte dabei die unverwechselbare Orgelmusik.
In ihren Grußworten hoben Bürgermeister Markus Baier, Prof. Dr. Uta Pottgiesser (Vizepräsidentin der TH OWL) und Prof. Dr. Rainer Rasche (Dekan des Fachbereichs) die Bedeutung internationaler Begegnung, kultureller Vielfalt und gegenseitiger Wertschätzung hervor. Sie betonten, wie wichtig es sei, dass junge Menschen aus aller Welt in Lemgo nicht nur studieren, sondern sich hier auch zu Hause fühlen.
Auch Community Manager Babourcarr Jarbo, selbst Masterstudent im Studiengang Information Technology und ursprünglich aus Gambia, richtete motivierende Worte an die Anwesenden. Unter dem Motto „Lemgo ist, was du daraus machst – It’s all about happiness“ betonte er, dass echtes Glück entsteht, wenn man mit Engagement, Leidenschaft, Initiative und der Bereitschaft zu harter Arbeit an seine Ziele geht.
Im Anschluss führte der Lemgoer Nachtwächter Werner Kuloge die Studierenden auf einer kurzen Stadtführung durch die historische Altstadt und vermittelte dabei lebendige Einblicke in die lange Geschichte Lemgos.
Mit der Welcome Reception möchte der Fachbereich seine neuen Studierenden aus aller Welt willkommen heißen, ihnen Wertschätzung entgegenbringen und ihnen den Einstieg in Studium und Leben in Lemgo erleichtern.
Professor Jürgen Jasperneite, Organisator und Initiator der Veranstaltung, würdigt den Mut der Neuankömmlinge und wies auf notwendige Rahmenbedingungen hin: "Ich zolle den Studierenden größten Respekt. In so jungen Jahren den großen Schritt zu wagen, die Heimat zu verlassen, um allein aus fernen Ländern nach Deutschland zum Studieren zu kommen, verdient unsere volle Anerkennung. Damit diese jungen Menschen in Lemgo bleiben und ihr Start nachhaltig gelingt, benötigen wir mehr bezahlbaren Wohnraum und zusätzliche Teilzeit-Jobs für unsere Studierenden.“






