Von Lehrkonzepten über Workshops bis hin zu Museumsausstellungen: Beim Projekttreffen der KI-Akademie OWL in der SmartFactoryOWL in Lemgo stellten die Projektpartner verschiedene Ansätze vor, wie Künstliche Intelligenz über den Hochschulkontext hinaus aus unterschiedlichen Perspektiven vermittelt werden kann.
Austausch zu Forschung, Lehre & Transfer
Rund 20 Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Hochschulen und Forschungseinrichtungen kamen am 31. Oktober in Lemgo zusammen. Als Gastgeber lud das inIT in die SmartFactoryOWL ein. Dort stellten die Teilnehmenden ihre aktuellen Aktivitäten vor und diskutierten über Perspektiven für Forschung, Lehre und Wissenstransfer.
Ein besonderes Augenmerk lag auf den zahlreichen Outreach-Aktivitäten, mit denen das Konsortium „Künstliche Intelligenz” für unterschiedliche Zielgruppen erlebbar macht. Dazu zählen Formate wie regionale Innovationsfestivals, praxisorientierte Schul- und Weiterbildungsprogramme, offene Workshopreihen, öffentliche Vorträge und kreative Vermittlungsangebote. Gemeinsam beleuchteten sie die Frage, wie KI-Forschung den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft fördern kann.
Vier Hochschulen bündeln KI-Kompetenz
Die KI-Akademie OWL ist ein gemeinsames Projekt der Universität Bielefeld, der Universität Paderborn, der Hochschule Bielefeld und der Technischen Hochschule OWL. Ziel des Verbunds ist es, Kompetenzen im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu bündeln, die Risiken großer KI-Modelle besser zu verstehen und zugleich energie- und dateneffiziente KI-Lösungen zu entwickeln.
Ausflug zur Sonderausstellung ins Schloss Brake
Am Nachmittag besuchten die Teilnehmenden das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake, wo sie in der Sonderausstellung „A KInd of Art. Künstliche Intelligenz trifft (Weser-)Renaissance“ selbst erleben und ausprobieren konnten.
Starke Partner & gemeinsame Verantwortung
„In der KI-Akademie OWL arbeiten starke Forschungspartner gemeinsam daran, Künstliche Intelligenz verantwortungsvoll zu gestalten“, erklärt Prof. Dr. MarkusLange-Hegermann, der das Treffen organisiert hat. „Durch diese enge, interdisziplinäre Zusammenarbeit entsteht Wissen, das nicht nur in der Forschung, sondern auch in der Gesellschaft Wirkung entfaltet.“
