Ein großer Erfolg für das Institut für industrielle Informationstechnik (inIT): Wir freuen uns bekannt zu geben, dass Christoph-Alexander Holst, Forschungsgruppenleiter der Forschungsgruppe Bildverarbeitung und Mustererkennung und Sensor- und Informationsfusion unter Leitung von Prof. Volker Lohweg, seine Promotion erfolgreich abgeschlossen hat. Seine Dissertation zum Thema „Designing Possibilistic Information Fusion Systems: Redundancy as Criterion for Fusion Topologies” wurde am 26. August 2025 von der Promotionskommission mit der Auszeichnung „Summa cum laude“ bewertet.
Im Rahmen seiner Forschung zur Daten- und Informationsfusion entwickelte Dr.-Ing. Christoph-Alexander Holst einen neuen Ansatz für Fusionssysteme unter Zuhilfenahme von impliziten Redundanzen, die bei der Auswertung multipler Daten entstehen. Des Weiteren zeigte er Verfahren auf, die in der Lage sind, Inkonsistenzen und Unvollständigkeiten in multisensorischen Systemen zu reduzieren.
Die Dissertation entstand im Rahmen einer Kooperation zwischen der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU). Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr.-Ing. Volker Lohweg (inIT, TH OWL) und Prof. Dr.-Ing. Michael Hübner (BTU) sowie dem weiteren Gutachter Prof. Dr. rer. nat. Oliver Niggemann (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg).
Prof. Volker Lohweg freut sich über die Leistung seines langjährigen Mitarbeiters: „Vielfältiges Engagement und beharrliche Arbeit zahlen sich aus. Ich freue mich sehr, dass Christoph-Alexander Holst die wissenschaftliche Gemeinschaft im Arbeitsgebiet der Daten- und Informationsfusion durch seine Forschung an redundanz-gehärteten robusten Fusionssystemen bereichert hat.“
Im Namen des gesamten inIT-Teams gratulieren wir Dr.-Ing. Christoph-Alexander Holst zu diesem hervorragenden akademischen Erfolg und wünschen ihm alles Gute für seine weitere Karriere!


